Keine Nationalkirche in Deutschland Bekenntnis zur katholischen Kirche in Deutschland

Keine Nationalkirche in Deutschland Bekenntnis zur katholischen Kirche in Deutschland

Kreise von Katholiken, die sich dem sog. „Reformkatholizismus“ oder „Progressismus“ zugehörig fühlen, stellen seit Beginn des „Synodalen Weges“ Forderungen, die offensichtlich und provokativ dem katholischen Glauben und dem katholischen Lehramt widersprechen.

Die negative Reaktion auf die „Erläuternde Note (Responsum ad dubium) der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts“ vom 22. Februar 2021 hat die Züge einer wahren Revolte gegen Rom angenommen.

Es ist offensichtlich, dass diese Kreise eine von Rom unabhängige Nationalkirche anstreben, die sich (formell oder materiell) nicht in Einheit mit der Weltkirche befindet.

Als Unterzeichner dieses Appells erkläre ich:

  • Ich lehne jegliche Tendenz zur Bildung einer Deutschen Nationalkirche ab.
  • Ich lehne die betriebene Agitation des sog. „Reformkatholizismus“ gegen Rom und gegen das römische Lehramt ab.
  • Insbesondere lehne ich die Agitation gegen die „Erläuternde Note (Responsum ad dubium) der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts“ vom 22. Februar 2021 ab.
  • Ich bin befremdet hinsichtlich der Haltung mancher Bischöfe, diese Bestrebungen zu akzeptieren bzw. hinzunehmen.

Ich erkläre: Die katholische Kirche in Deutschland muss stets dem katholischen Glauben, dem römischen Lehramt und Rom treu bleiben. Ansonsten hört sie auf, katholisch zu sein und degradiert sich zu einer Nationalkirche.

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