Kundgebung in Stuttgart gegen Blasphemie zieht große Aufmerksamkeit auf sich
Am vergangenen Samstag fand unsere Kundgebung mit Sühnegebet in Stuttgart statt. Anlass war die gotteslästerliche Aufführung der Oper Sancta.
In diesem Video bekommen Sie einen Eindruck des Beginns der Versammlung:
https://youtube.com/shorts/F_pom-R9f1g
Die Demo begann um 18:00 (also eine Stunde vor der Opern-Aufführung um 19:00), sodass es schnell dunkel wurde. In diesem kurzen Video bekommt man einen guten Eindruck über die Stimmung und die Zahl der Teilnehmer:
https://youtube.com/shorts/SIbDF0wQ4Ys
Sühne-Gebete vor der Staatsoper Stuttgart:
https://youtube.com/shorts/YeC0kp2Z9qM
Im Höhepunkt der Veranstaltung nahmen ca. 100 Personen an der Kundgebung teil. Erstaunlich groß ist die mediale Berichterstattung über die Kundgebung. Teils wurden lange Berichte veröffentlicht – einige allerdings äußerst verzerrt und verleumderisch:
Vor der Oper kam es am Samstag auch zum Protest. Laut dem Opernsprecher hatten sich 50 Menschen vor dem Opernhaus versammelt. Es seien Mitglieder der Organisation "Deutsche Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum" gewesen. Bei der Demonstration habe es aber "keine Vorfälle" gegeben. Tagesschau
Vor der Oper kam es am Samstag auch zum Protest. Laut dem Opernsprecher hatten sich 50 Menschen vor dem Opernhaus versammelt. Es seien Mitglieder der Organisation "Deutsche Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum" gewesen. Bei der Demonstration habe es aber "keine Vorfälle" gegeben. SWR
Dabei war Sabine Schröder vor der Vorstellung noch skeptisch, ob sie als überzeugte Katholikin nicht doch Anstoß nehmen würde. Am unheiligen „Sancta“. Denn die Hölle wurde schon auf dem Weg zum Opernhaus beschworen: Von der Aktion „Kinder in Gefahr“ der DVCK (Deutsche Vereinigung für Christliche Kultur), die sich vor dem Schicksalsbrunnen zum Rosenkranz-Beten versammelt hatte. Für die Rettung des Seelenheils derer, die sich dieses „extrem gotteslästerliche Stück wie direkt aus der Hölle und vom Teufel selbst inszeniert“ anschauen wollten. Stuttgarter Nachrichten
Beim Bühneneingang hat sich mittlerweile aber eine andere Gruppe in Position gebracht: die TFP, eine christliche Vereinigung, deren Lettern für «Tradition, Familie und Privateigentum» stehen. Die etwa 50-köpfige Gruppe ist bunt gemischt, auffallend sind bei den jüngeren Mitgliedern Anzüge und rote Schärpe, jemand spielt Dudelsack, im hinteren Teil des Zuges beten zwei Frauen der Rosenkranz. Der Dudelsackspieler möchte nicht mit Blick sprechen, verweist auf den Vorsitzenden der TFP Mathias von Gersdorff (60), der sich öffentlich gegen Abtreibung und gleichgeschlechtliche Ehe einsetzt und schon bei der rechtsextremen Zeitschrift «Junge Freiheit» publiziert hat. Die Szene wird von einem Kastenwagen begleitet – «ein grösseres Aufgebot» ist laut den beiden anwesenden Polizisten nicht nötig. Blick.CH
Heute Abend ist ein Protest vor der Staatsoper in Stuttgart angemeldet. Der christliche Publizist Mathias von Gersdorff ruft zur Teilnahme auf. Die Staatsoper Stuttgart führe zurzeit eine „extrem gotteslästerliche Version der Oper Sancta von Paul Hindemith“ auf, so von Gersdorff. Diesen Angriff auf das Christentum dürfe man sich nicht gefallen lassen. Opposition24
SEHR WICHTIG: „Sancta“ wird auch in Berlin am 15. Und am 16. November aufgeführt werden. Wir organisieren schon Proteste dagegen.
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